Mit der Eröffnung der neuen Zentrale seiner Tochtergesellschaft und des neuen Porsche-Zentrums Moskau startet Porsche ein neues Kapitel in Russland. Gleichzeitig konnte Dr. Wendelin Wiedeking, Vorstandsvorsitzender Porsche, im Besein von Juri M. Luschkov, Oberbürgermeister der Stadt Moskau, und Vizebürgermeister Juri V. Rosljak einen neuen Absatzrekord vermelden. Im Geschäftsjahr 2006/2007 (31. Juli 2007) hat Porsche 1.900 Fahrzeuge an Kunden in Russland ausgeliefert und damit seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt.
Porsche investierte rund 17 Millionen Euro in den Flagschiffbetrieb in Moskau. In dem 7.300 Quadratmeter großen neuen Gebäude an der Leningrader Chaussee, einer der Hauptverkehrsadern der Stadt, werden rund 90 Mitarbeiter tätig sein. Der Komplex umfasst den neuen Sitz der russischen Vertriebsgesellschaft, einen Servicebereich mit Teilelager sowie einen rund 2.500 Quadratmeter großen Showroom, in dem russische Kunden sich über die gesamte Fahrzeugpalette vom 911 über den Boxster und Cayman bis zum Cayenne aus erster Hand informieren können. Dr. Wendelin Wiedeking: „Diese Eröffnung ist der Beweis dafür, dass Porsche auch in den neuen Wachstumsmärkten seine Hausaufgaben im Hinblick auf die 2009 anstehende Markteinführung des Grand Turismo Panamera macht.“
Russland gehört neben China zu den am schnellsten wachsenden Absatzmärkten von Porsche. Das Händlernetz umfasst derzeit 16 Niederlassungen von St. Petersburg im Nordwesten bis Irkutsk im Osten und soll in den nächsten beiden Jahren auf 24 Porsche-Zentren ausgebaut werden. Ulrich Thielemann, Managing Director von Porsche Russland: „Das neue Porsche Zentrum Moskau wird eine Pilotfunktion für alle Porsche Zentren in Russland haben.“
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 860. Geburtstag der Stadt Moskau und als besonderen Dank für die hervorragende Zusammenarbeit mit der Stadtregierung bei diesem ehrgeizigen Bauprojekt übergab Wiedeking einen eigens als Feuerwehr-Kommandofahrzeug umgebauten Cayenne S an Oberbürgermeister Luschkov. Auszubildende der Porsche AG am Standort Zuffenhausen haben den sportlichen Geländewagen in aufwändiger Handarbeit zum hochmodernen Einsatzfahrzeug mit zwei Sauerstoffgeräten, Langzeitatemschutzgerät, Blaulicht, Seilwinde und verschiedenen Spezialwerkzeugen umgebaut.