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Kommentar zur Politik – 1.11.2024

Von Bernd Korbach am 31 - Oktober - 2024  NEWS ALERT ABO

Diese Ampelregierung wird zweifellos in die Geschichte eingehen.

Sie hat innerhalb von wenigen Jahren eine der führenden Wirtschaftsnationen gnadenlos zerlegt.

 

Nun wäre es allerdings falsch zu behaupten, SPD, Grüne und FDP  trügen die Hauptschuld am Niedergang der Bundesrepublik Deutschland.

 

Genausowenig richtig wäre es, die Schuld alleine auf die Eversorin Angela Merkel zu schieben.

Die Verantwortung, Wirtschaft und Kultur Deutschlands zerstört zu haben, trägt einzig und allein die letzte Regierungspartei CDU/CSU. Mit Unterstützung der SPD hatten es die Christdemokraten geschafft, Deutschland an den Rand des Abgrundes zu bringen. Die Ampelparteien haben letztendlich nur noch -selbstverständlich mit großer Lust und Freude- den entscheidenden Schritt nach vorne gemacht.

 

Die allermeisten Mitglieder der CDU, letztendlich gar keine richtige Partei, sondern eher ein Wahlverein, sind der Destruktivität von Merkel gleich Lemmingen gefolgt. Sie tragen also letztendlich die Verantwortung am Niedergang Deutschlands.

 

Kaum Verantwortung der verkommenen SPD.

Bevor nun der Einwand kommt, „Naja, die SPD war doch auch dabei!“, muß man anmerken, daß die einst stolze und wirkmächtige SPD heute nur noch ein Lotterverein ist, in dem wirklich fähige Führungskräftige kaum noch vorhanden sind.

Wer will behaupten, daß Personen wie der vergessliche Olaf Scholz, die Unsympathieträgerin Saskia Esken, die ungepflegte Erscheinung Karl Lauterbach, der beruflose Studienabbrecher Kevin Kühnert, die Grundgesetzaversive Nancy Faeser oder die blassen Hubertus Heil oder Boris Pistorius auch nur entfernt an die Qualität eines Helmut Schmidt, eines Herbert Wehner oder auch nur Willy Brandt oder Gerhard Schröder heranreichen würden. Von Kurt Schumacher ganz zu schweigen.

Eines muß man diesem müden Abklatsch einer ehemals gr0ßen Volkspartei allerdings lassen: Man hat es verstanden, die höchsten Staatsämter Bundespräsident, Bundeskanzler und Bundestagsvorsitzende mit zweit-und drittklassigen Personalien zu besetzen.

Gleichwohl darf man der SPD aber nicht mildernde Umstände zugestehen.

Mitgegangen-mitgefangen-mitgehangen heißt es nicht zu Unrecht.

 

Zurück zu CDU/CSU.

Die ohnehin bei ihr nur in homöopathischen Mengen vorhandenen relevanten Politiker haben lediglich noch das Interesse, ihre Mandate zu erhalten. Sie sind hierfür bereit, die letzten Fünkchen an Ehre und Rechtschaffenheit zu opfern.

Der Aufstand der Werteunion unter der Führung von Hans-Georg Maaßen war ein anfangs hoffnungsvolles Aufbäumen. Aber anstatt sich an einer Oppositionsbewegung gegen die machthabenden Unions(ver-)führer zu beteiligen, gründeten die Apologeten Maaßens eine neue Bewegung, die bereits im Ansatz scheiterte.

CDU/CSU stellten sich lieber selbst ins Abseits, indem sie eine „Brandmauer nach rechts“ aufbauten, nicht beachtend, daß sie sich aber auf der falschen Seite dieser Brandmauer befinden.

Wer nun glaubt, dies sei irrtümlich geschehen, liegt falsch. Die Unionsparteien sind eigentlich noch nie konservativ gewesen. Sie genießen es, mit den Linksgrünen zu koalieren und verraten die letzten Reste von angeblichen Kernthemen.

Die CDU genießt es, in den Schoß der SED zurückzukehren. Hier war und ist sie zuhause.

Paradebeispiel ist das Verhalten nach den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg. 5 lange Jahre hat die CDU den Kommunisten Bodo Ramelow trotz dessen klarer Abwahl 2019 im Amt gehalten. Jetzt strebt ihr Chef Mario Voigt das Ministerpräsidentenamt an, indem er eine Koalition mit der schwachen SPD und den reinrassigen Kommunisten des BSW eingehen will. Wohlwissend, daß diese Koalition keine Mehrheit hat und man auch Unterstützung der Uralt-Kommunisten von der „Linken“ benötigt.

In Sachsen braucht sie ebenfalls die Stimmen der Hardcore-Kommunisten des BSW und der SPD resp. der Linksgrünen.

Für die CDU in den ostdeutschen Bundesländern ist dies kein Problem. Die CDU genießt es, in den Schoß der SED zurückzukehren. Hier war und ist sie zuhause, hier fühlt sie sich wohl.

Im Westen koaliert sie am liebsten mit der linksgrünen Partei und wird in Zukunft auch die SPD ins Boot holen müssen.

Offensichtlich stand an der Einfahrt der Sackgasse „Zur SED“ und die CDU fuhr freudestrahlend hinein.

 

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