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Berlin (ots) – Was macht die neue Protest-Partei „Alternative für Deutschland“ für früher erfolgreiche Journalisten eigentlich so attraktiv?

Professor Frank Überall von der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Köln erklärte gegenüber Newsroom.de, dem Branchendienst für Journalisten und Medienmacher: „Ich kann mir vorstellen, dass viele Journalisten durch die ständige Konfrontation mit den Schwierigkeiten und Unentschiedenheiten in der Politik enttäuscht sind, dass sie hoffen, etwas fachlich Besseres tun zu können. Die Motivation dürfte hier ähnlich sein wie bei den Wissenschaftlern, die die neue Partei unterstützen und tragen“, sagt Frank Überall.

Für die Protest-Partei „Alternative für Deutschland“ engagieren sich unter anderem Konrad Adam, früher „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und „Die Welt“; Peter Christ, früher Chefredakteur von „Manager Magazin“, „Badische Zeitung“, „Sächsische Zeitung“ und „Stuttgarter Zeitung“; Alexander Gauland, früher Herausgeber und Geschäftsführer der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ in Potsdam; der frühere ARD-Fernsehjournalist Günter Ederer oder der emeritierte Wirtschaftsjournalismus-Professor Wolfgang Schöhl.

Lesen Sie den gesamten Beitrag auf Newsroom.de, dem Branchendienst für Journalisten und Medienmacher: http://nsrm.de/-/z6

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Allgemein

New York (ots/PRNewswire) – Kimba Wood, Richterin am US-Bezirksgericht, wies in der vergangenen Woche eine von Yulia Timoschenko eingereichte Klage mit der Begründung eines deutlichen Mangels an zugrundeliegenden Fakten zurück. Timoschenko hatte erklärt, dass sie willkürlich festgenommen und politisch verfolgt worden sei. Zudem gab sie an, dass ihre Verfolgung von der Yanukovich-Regierung eingeleitet und von Dimitri Firtash finanziert worden sei. All ihren Anklagen mangelte es an Glaubwürdigkeit, sodass sie von der Richterin abgelehnt wurden.

Timoschenkos Versuch, ihre Beschwerden vor ein US-Gericht zu bringen, war eine schlechte Wahl, und die Richterin bezeichnete ihre Anklagepunkte als schwach und nicht auf Fakten oder US-Recht begründet. Richterin Wood urteilte, dass US-Gerichte nicht von ausländischen Parteien zu ihrem persönlichen Zweck genutzt werden sollten und wies darauf hin, dass Timoschenkos Versuch, das Gericht für einen PR-Stunt zu nutzen, der internationalen Druck auf ukrainische Politiker ausüben und ihren eigenen politischen Interessen dienen sollte, unglaubwürdig sei.

In ihrer Klage versuchte Timoschenko zu argumentieren, dass sie von der Yanukovich-Regierung „willkürlich festgenommen“ worden sei, nachdem sie wegen Verursachung verheerender Schäden für die ukrainische Wirtschaft durch die Unterzeichnung böswilliger Gasverträge mit Russland verurteilt worden war. Ihre Handlungen führten dazu, dass die Ukraine die höchsten Gaspreise in Europa zahlte und zerstörten die Wirtschaft des Landes.

Timoschenkos Klage hinsichtlich ihrer willkürlichen Festnahme war laut Richterin Wood unglaubwürdig. Sie machte sogar ausdrücklich deutlich, dass Timoschenko sich der ihr vorgeworfenen Verbrechen zum Zeitpunkt ihrer Anklage durchaus bewusst war, ein Ermittlungsverfahren durchlief, rechtliche Vertretung hatte und nach den Gesetzen der Ukraine verurteilt wurde. Die Richterin erklärte, dass Timoschenkos Haft „keine willkürliche Verhaftung, sondern eine Haft (mit einem gerichtlichen Verfahren)“ gewesen sei, die Timoschenko für ungerechtfertigt hielt.

Darüber hinaus schloss die Richterin, dass angesichts der Fakten zu Timoschenkos Prozess „keine internationalen Normen“ hinsichtlich ihrer Klage wegen willkürlicher Verhaftung verletzt worden und die US-Gerichte nicht der richtige Ort für die Wiedergutmachung ihrer Probleme seien. Timoschenko hatte bereits zuvor versucht, andere Fälle vor US-Gerichte zu bringen, die alle wegen mangelnder Glaubwürdigkeit abgelehnt wurden.

Schliesslich urteilte die Richterin, dass in nahezu keiner denkbaren Situation basierend auf den von Timoschenko vorgetragenen Fakten US-Angeklagte als Beteiligte an Handlungen erachtet werden könnten, aufgrund derer Timoschenko Regressanspruch vor dem US-Gerichtssystem habe.

Das Urteil von Richterin Wood macht deutlich, dass Timoschenko äusserst schwache und unbegründete Behauptungen vorbrachte. Eine Anfechtung des Urteils würde für Timoschenko schwierig werden. Das US-Urteil ist ein klares Indiz dafür, dass Timoschenko in jedem Aspekt ihres Falles gescheitert ist.

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Allgemein


München (ots) – Archäologen stießen bei Ausgrabungen in Ägypten auf einen sagenhaften Fund: die einstmals höchste Pyramide aller Zeiten. Jetzt ist das Geheimnis um das verschollen geglaubte Weltwunder gelüftet. Das berichtet die Zeitschrift WUNDERWELT WISSEN (Ausgabe 3/2013, ab heute im Handel).

Wäre sie nicht jahrhundertelang als Steinbruch missbraucht worden, würde die Djedefre-Pyramide, unweit von Kairo gelegen, heute als eines der grandiosesten Bauwerke des alten Ägypten gelten. Die abgeschiedene Lage der Pyramide begünstigte den Raubbau, der offenbar bis ins 19. Jahrhundert fortgesetzt wurde.

Bei seinen Recherchen fand der Schweizer Wissenschaftler Michel Valloggia Aufzeichnungen, denen zufolge in den 1880er Jahren immer noch Steinmaterial in der Größenordnung von etwa 300 Kamelladungen pro Tag abtransportiert wurde. Händler verkauften den Granit im nahen Kairo, wo damit Häuser errichtet wurden. „Granitblöcke müssten demnach in den einzelnen Ortschaften etwa in Hauswänden zu finden sein“, sagt Valloggia. Nun will er die Relikte eines Bauwerks aufspüren, das die schier übermenschliche Schaffenskraft des Nil-Volkes zeigt.

Allen Zerstörungsaktionen zum Trotz lebt Djedefres Erbe also an anderen Orten weiter. Der Krimi um diesen Pharao ist demnach gelöst. Doch die Fahndung nach der verlorenen Pyramide – sie ist noch lange nicht zu Ende.

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Baierbrunn (ots) – Kein Durchbruch, aber ein Hoffnungsschimmer: Infusionen mit hoch dosierten Immunglobulinen können Alzheimer bremsen, berichtet die „Apotheken-Umschau“. Mediziner des Weill Cornell Medical College in New York City (USA) konnten das Fortschreiten der Erkrankung so bei elf Alzheimer-Patienten drei Jahre lang aufhalten. Die Immunglobuline, die Entzündungen dämpfen können, werden aus Blutspenden gewonnen. Um den Erfolg zu überprüfen, müssen wegen der geringen Patientenzahl weitere Studienergebnisse abgewartet werden.

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Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 12/2012 B liegt in den meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung an Kunden abgegeben.

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Mönchengladbach (ots) – Mit dem Richtfest für den Neubau des Multigebäudes am heutigen Montag, 5. November 2012, ist die bauliche Erweiterung der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach deutlich zu erkennen und exakt im Zeitplan. Im Februar 2012 hatten die Arbeiten auf der Baustelle begonnen. Der Neubau schreitet zügig voran. „Ich freue mich über den planmäßigen Baufortschritt. Wenn alles so bleibt, steht dem Fertigstellungstermin des Gebäudes im Frühjahr 2013 nichts im Wege“, sagt Dr. Armin Lövenich, Leiter der Duisburger Niederlassung des Bau- und Liegenschaftsbetriebes NRW (BLB NRW).

Die nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerin Svenja Schulze, der Bürgermeister der Stadt Mönchengladbach, Klaus Schäfer, der Präsident der Hochschule Niederrhein, Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg, sowie Dr. Armin Lövenich und Dr. Reginbert Taube vom BLB NRW dankten den Firmen und Bauleuten für die geleistete Arbeit zur fristgerechten Fertigstellung des Rohbaus und freuten sich besonders über den unfallfreien Ablauf. „An der Hochschule Niederrhein wurden die Ärmel aufgekrempelt, um gute Studienbedingungen für den doppelten Abiturjahrgang zu schaffen“, lobte Ministerin Svenja Schulze die Beteiligten. „Das ist vorbildlich!“

Rund 20 Millionen Euro investieren das Land, der BLB NRW und die Hochschule Niederrhein gemeinsam in den Neubau, wobei der größte Teil aus dem Hochschulmodernisierungsprogramm stammt. Dazu Ministerin Schulze: „Die Landesregierung bestreitet mit über 15 Millionen Euro den Großteil der Kosten an dem Neubau. Gute Lehre und Forschung brauchen auch eine gute Infrastruktur. Deshalb ist das gut investiertes Geld.“

Durch den Neubau entstehen 900 Quadratmeter zusätzliche Fläche für den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, mehr Fläche zum Lernen und Forschen. „Der Campus Mönchengladbach bekommt mit dem Neubau des Multigebäudes mehr Platz zum Lehren, Lernen und Arbeiten“, freute sich Ministerin Schulze. Außerdem werden Teile des Fachbereichs Textil- und Bekleidungstechnik dort untergebracht, wie zum Beispiel das Forschungsinstitut für Textil und Bekleidung und die Öffentliche Prüfstelle für das Textilwesen, ferner Seminarräume, der Bereich Forschung, Evaluation, Sprachen und Weiterbildung, die Druckerei und der Bereich Werkstatt. Das barrierefreie Multigebäude besteht aus drei dreigeschossigen Bauteilen. Mit der Erweiterung der Parkplatzfläche an der Rheydter Straße und dem Abriss der nicht mehr benötigten Altgebäude an der Rheydter Straße wird das Projekt abgeschlossen.

Zum laufenden Wintersemester haben insgesamt 3136 junge Menschen ihr Studium an der Hochschule Niederrhein aufgenommen, die meisten davon (577) am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, der durch den Neubau wesentlich entlastet wird. Insgesamt studieren derzeit knapp 12.600 junge Menschen an der Hochschule Niederrhein, so viele wie nie zuvor. In Mönchengladbach liegt die Studierendenzahl bei knapp unter 7000. Alleine am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften studieren erstmalig über 3000 junge Menschen.

„Wir sind froh, dass der Neubau des Multigebäudes so zügig vorangeschritten ist, denn wir brauchen die zusätzlichen Flächen dringend, um unseren Studierenden weiterhin optimale Studienvoraussetzungen bieten zu können“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg. Dabei kann der Neubau das Flächendefizit nur verringern, nicht vollständig beheben. Denn die Prognosen zeigen: Die Zahl der Studierenden wächst weiter. Demnach werden zum Wintersemester 2013, wenn in Nordrhein-Westfalen der doppelte Abiturjahrgang an die Hochschulen kommt, 13.300 junge Menschen an der Hochschule Niederrhein studieren. Zum Wintersemester 2014 wird mit über 14.000 Studierenden die Spitze erreicht sein.

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Wie gesund ist Wildfleisch? Wir klären auf (AUDIO)

Von Bernd Korbach am 27 - September - 2012  NEWS ALERT ABO

Baierbrunn (ots) – Sie wollen Abwechslung in Ihren Speiseplan bringen? Wir helfen Ihnen dabei und stellen Ihnen heute Wildfleisch vor. Hirschragout oder Wildschweinbraten sind Delikatessen und ähnlich zuzubereiten wie herkömmliches Rind- oder Schweinefleisch, schreibt das Gesundheitsportal www.apotheken-umschau.de. Es gibt viele Vorbehalte gegenüber Wildfleisch, die wir abbauen wollen und so haben wir die stellvertretende Chefredakteurin Simone Herzner als erstes gefragt, ob Wildfleisch dick macht?

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Im Gegenteil. Wild ist besonders mager und hat dementsprechend weniger Kalorien als z.B. fettarmes Rind- oder Schweinefleisch. Wildfleisch stammt ja entweder aus der freien Natur oder aus Gatterhaltung und Gatterwild ist fettreicher. Die Nährstoffe sind ähnlich wie bei herkömmlichen Fleischarten auch: Vitamine der B-Gruppe, Eisen, Zink und Selen.

Viele trauen sich nicht an Wildfleisch heran, da sie Sorge haben, dass das Fleisch einen unangenehmen Beigeschmack hat:

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Wild hat einen würzigen, aber nicht aufdringlichen Geschmack, sodass die Sorge bei frischer Ware unbegründet ist. Frisches Wildfleisch erkennt man an seiner dunkelroten Farbe, es darf nicht braun oder schwärzlich aussehen. Wildfleisch kann wie jedes andere Fleisch auch zubereitet werden. Sie sollten es aber immer gut durchgaren, um mögliche Krankheitserreger abzutöten.

Die Tiere leben in der freien Natur und ernähren sich von dem, was die Natur ihnen bietet. Wie sieht es denn mit der radioaktiven Belastung aus?

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Nur Wildschweine wühlen in der Erde, die teilweise noch vom Tschernobylunfall belastet sein kann. Wildschweinfleisch unterliegt deshalb in Deutschland einer amtlichen Untersuchung und kommt, wenn es radioaktiv belastet ist, gar nicht erst in den Handel. Und alles andere Wild gilt ohnehin als unbelastet.

Man kann also unbedenklich Wildfleisch essen. Zu einem leckeren Wildgericht passen Pilze, Wurzelgemüse und Preiselbeeren, berichtet www.apotheken-umschau.de .

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